Der Einsatz elektrotherapeutischer Methoden in der täglichen Praxis ist in den letzten Jahrzehnten stark zurück gegangen. Für die Wissenschaft schien hier oft die Wirksamkeit verschiedener elektronischer Impulse als fragwürdig. So sind diese Behandlungsformen aufgrund ökonomischer Entscheidungen in den Hintergrund getreten. Die Sporttherapie bedient sich noch immer gerne gezielter elektrotherapeutischer Methoden, besonders zur Regeneration nach sportlichen Höchstleistungen (Wettkämpfe, Tuniere, Marathon etc.), gibt sie doch den betroffenen nach der Behandlung ein entspannteres Gefühl.
Tens- Geräte werden häufig bei orthopädischen Krankheitsbildern eingesetzt und heutzutage als batteriebetriebene Kleingeräte mit in die Häuslichkeit gegeben. Die Tiefenwirksamkeit dieser Methode ist nicht eindeutig nachgewiesen.
Eine häufiger verordnete Methode ist die Ultraschallbehandlung mittels Ultraschallkopf. Hier sollen Schallwellen, je nach Intensität oberflächlich oder tiefer liegende Gewebsschichten erreichen und eine Regeneration des Gewebes bewirken. Diese Behandlung zeigte sich vorrangig in Kombination aktiver Behandlungsmethoden erfolgreich.
Grundsätzlich kann eine zielgeführte Elektrotherapie zur Verbesserung von Muskel- und Gelenkbeschwerden jeglicher Art eingesetzt werden.
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